Wer wir sind

Wir sind Männer und Frauen von jung bis alt, die Gott lieben und als Jünger Jesu leben wollen. Unsere Herkunft ist egal - das was uns verbindet, ist unser Glaube.

Christsein geht im Alleingang nicht. Deshalb ermutigen, stärken, helfen, lehren, ermahnen wir uns gegenseitig. Als Folge davon zeichnen uns echte und tiefe Freundschaften aus.

Wir möchten, dass alle Menschen von Gottes Gnade und Wahrheit erfahren. Deshalb lehren wir Interessenten die Grundlagen des Glaubens, damit jeder eigene, starke Überzeugungen aufbauen kann. Mit bereits gläubigen Menschen suchen wir die Einheit, indem wir uns demütig zusammensetzen und den Glauben anhand der Bibel gegenseitig überprüfen und schärfen.

 

Wir glauben, dass Gott sein Wesen in der Bibel zeigt, und dass wir eine Beziehung mit ihm eingehen können. Da unsere Sünden ein Hindernis darstellen, mit einem heiligen Gott in Verbindung zu treten, hat Gott dazu eine Lösung geschaffen. 

 

 

Was dich bei uns erwartet

Wenn du uns bei einem Gottesdienst besuchst, erwartet dich eine Gruppe von ca. 60 Erwachsenen und 50 Kindern in allen Altersgruppen.

Wir sind eine internationale Gemeinde, und somit triffst du auf viele verschiedenen Nationen. Wir lieben die Beziehungen untereinander, und die meisten kommen etwas früher zum Gottesdienst um noch einen Kaffee zu trinken und zu ein bisschen zu reden. Wir sind eine recht offene Gemeinschaft und du wirst wohl auch bei deinem ersten Besuch schnell Kontakt knüpfen können.

Im Gottesdienst singen wir, feiern jeden Sonntag das Abendmahl und die Predigt ist ca. 25-40 Minuten lang. Oft ist die Predigt interaktiv, aber immer sind die Prediger bemüht, die Bibel lebendig und lebensnah auszulegen.  

Vielleicht möchtest du eine unserer Kleingruppen besuchen.

 

Gott ist bei uns im Zentrum. Wir lieben ihn und sein Wort und wollen unser Leben nach ihm ausrichten. 

 

Gruppen   → Bibelkurs   → Kontakt

 

Unsere Gemeindegeschichte

Die Geschichte einer Gemeinde (überhaupt Geschichte) darzustellen ist natürlich ein schwieriges Unterfangen.

 

Je nachdem, wer die Geschichte erzählt, hört sie sich etwas anders an. Wir bemühen uns also, wie es so schön heisst, nach bestem Wissen und Gewissen zu berichten.

 

Als Schaubild:

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Als Gemeinde sehen wir uns in der Tradition der Restaurationsbewegung des 18. und 19. Jh.

Restaurieren wollte man damals die Urgemeinde. Jetzt magst Du -zurecht- fragen: "welche Urgemeinde denn?" Die in Jerusalem, oder die Galater, oder die Korinther... Nun, es ging den Männern und Frauen damals nicht so sehr um eine spezifische Gemeinde oder eine spezifische Form sondern mehr um das Herz und die Hingabe der ersten Gemeinden, wie sie in der Apostelgeschichte beschrieben ist.

 

Das Credo der ersten Gemeinde ist wohl am besten in Apostelgeschichte 2,44-47 zusammengefasst:

 

Alle aber, welche glaubten, waren beisammen und hatten alles gemein;  und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer irgend Bedürfnis hatte.  Und indem sie täglich einmütig im Tempel verharrten und zu Hause das Brot brachen, nahmen sie Speise mit Frohlocken und Einfalt des Herzens,  lobten Gott und hatten Gunst bei dem ganzen Volke. Der Herr aber tat täglich [zu der Versammlung] hinzu, die gerettet werden sollten

 

Die Urgemeinde sah sich als der Leib Christi auf Erden. Sie waren eng miteinander verbunden, sie konzentrierten sich völlig auf die Gemeinschaft mit Jesus und lebten in einer Art und Weise zusammen, die konträr zu der damaligen Gesellschaft war. 

 

Das machte im Kern ihre Mission aus: mit Jesus leben und den Menschen dienen. 

 

Als Gemeinde versuchen wir, das umzusetzen. Wir sind uns des hohen Massstabes bewusst und erkennen natürlich immer wieder, wo wir diesem so anstrebenswerten Ziel nicht gerecht werden. Aber das soll uns nicht hindern, umzusetzen was wir können und dankbar zu sein, dass Gott uns begleitet. Durch seinen Geist wachsen wir mehr und mehr zu dem hin, wie er sich das Leben für uns vorgestellt hat.

 

Glaubensbekenntnis / Einheit

Glaubensbekenntnis

Seit 2000 Jahren versuchen Christen ihren Glauben irgendwie zu definieren. Weil wir auch immer wieder danach gefragt werden, entstand die folgende Zusammenfassung. Grundsätzlich scheint es uns besser, wenn man sich persönlich kennen lernt. Die Art der Glaubens wird dann schnell offensichtlich.

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Einheit

In Johannes 17,21-23 lesen wir, wie Jesus Einheit definiert:

 

21 dass sie alle eins seien; wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, so lass auch sie in uns eins sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22 Ich habe auch die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie eins seien, wie wir eins sind: 23 ich in ihnen und du in mir, auf dass sie zu vollkommener Einheit gelangen, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast. 

 

Weiter lesen wir in Epheser 4,4-6, in welchen 7 Punkten wir mit unseren Glaubensgeschwistern Einheit suchen und halten müssen:

  1. ein Leib
  2. ein Geist
  3. eine Hoffnung
  4. ein Herr
  5. ein Glaube
  6. eine Taufe
  7. ein Gott und Vater aller

Dies gilt nicht nur für die Lehre, sondern auch für das Leben - 1. Tim 4,16:

 

Gib auf dich selbst und auf die Lehre acht, halte daran fest; denn wenn du das tust, wirst du sowohl dich selbst als auch deine Hörer retten.

 

Wir leben diese Einheit - rund um die Welt, und wir suchen Menschen, die mit uns diese Einheit leben wollen.